Wenn die Umwelt ruft: Ein Porträt von Ursina Dorer
Teamporträt
Wenn Ursina zu Fuss in den geliebten Bergen unterwegs ist, geniesst sie die Schönheit der schroffen Natur, erlebt aber auch hautnah die Folgen des Klimawandels: Die Gletscher schmelzen, Felswände werden instabiler. Nach ihrem Studium in Politikwissenschaften in Zürich widmete sie sich ganz dem Thema Umwelt. Dabei entschied sie sich sowohl für Wissen als auch für Handeln.
Neues lernen, aktiv werden und weitergeben
Bereits als Kind hatte Ursina gelernt, welch verheerende Folgen der Mensch für die Natur haben kann – damals spielerisch, als begeisterte Teilnehmerin verschiedener Ferienlager des WWF. Jahre später bildete sie sich beim WWF selbst zur Lagerleiterin aus und engagiert sich seither freiwillig dafür, dass auch die nächste Generation möglichst früh und hautnah mit wichtigen Umweltthemen in Kontakt kommt.
Das reichte ihr aber nicht. Ursina fing deshalb 2019 ein Masterstudium in Klimastudien an der Universität Bern an, wo sie sich in Fragen der Klimaökonomie spezialisiert. Gleichzeitig begann die gebürtige Winterthurerin auch ihre Teilzeitanstellung für das Start-up Solarify. Als Projektleiterin kümmert sie sich um die Kundenbetreuung, Marketing und Kommunikation. Das theoretische Wissen zu Umweltfragen an der Universität vervollständigt sie somit mit konkretem Handeln in der Schweiz: Mit Solarify will sie ihren Beitrag zur Energiewende in der Schweiz leisten.
Ein Team-Call aus der SAC-Hütte ist möglich
An der Arbeit für das Berner Start-up schätzt Ursina auch die grosse Flexibilität. Dank den stark digitalisierten Geschäftsabläufen können immer wieder neue Umgebungen zum vorübergehenden Arbeitsplatz werden. Bergtour und interne Sitzung schliessen sich nicht aus. So ist es auch schon vorgekommen, dass Ursina sich für den wöchentlichen Team-Call von der Terrasse einer SAC-Hütte zugeschaltet hat.
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